CBD-Liquid

CBD-Liquids wird im Gegensatz zu CBD-Öl nicht unter die Zunge getropft. Ein CBD-Liquid ist für die E-Zigarette oder den Vaporizer gedacht und wird verdampft. Dabei hat es den Vorteil, dass es zum einen gegen zahlreiche Beschwerden genutzt werden kann. Zum anderen aber können Sie sich das Rauchen bzw. den Tabakkonsum damit abgewöhnen. Der dritte und wichtigste Punkt ist jedoch, dass CBD-Liquids die schnellste Möglichkeit sind, Schmerzen zu lindern oder akute Beschwerden zu reduzieren. Denn durch das Verdampfen gelangt das CBD direkt in die Lunge und entfaltet so am schnellsten seine Wirkung im Körper.

CBD-Liquids sind daher für zahlreiche Menschen mit akuten Beschwerden sehr wichtig. Sie haben allerdings einen Nachteil: CBD-Liquids wirken nur kurz und sind daher nur für akute Beschwerden empfehlenswert. Gleichzeitig sollten Sie täglich einige Tropfen CBD-Öl einnehmen, um eine langfristige Wirkung zu erhalten.

CBD-Liquid

Was genau ist ein CBD-Liquid?

Ein CBD-Liquid ist eine Flüssigkeit, die zum Verdampfen mit der E-Zigarette genutzt wird. Die Flüssigkeit ist ölfrei und enthält CBD als Zusatzstoff. CBD-Liquids enthalten kein Nikotin und sind die gesündere Alternative.

Beim Verdampfen findet keine Verbrennung wie beispielsweise bei CBD-Zigaretten statt. Diese enthalten außerdem Nikotin. Der CBD-Wirkstoff wird erhitzt und gelangt somit auf direktem Wege in die Lungen. Gleichzeitig heißt das aber auch, dass der Wirkstoff sofort wirkt und daher können Sie ihn sehr gut bei akuten Beschwerden einsetzen.

Einziger Nachteil von CBD-Liquids ist, dass die Wirkung nicht so lange anhält wie beispielsweise bei einem CBD-Öl oder CBD-Kapseln. Diese wirken in der Regel mehr als doppelt so lange. Aus diesem Grund nutzen die meisten das CBD-Liquid nur, um akute Beschwerden zu behandeln. Zusätzlich werden aber noch CBD-Kapseln oder CBD-Öl eingenommen.

Ein weiterer Aspekt, um CBD zu verdampfen, ist, dass Sie mit dieser Methode das Rauchen aufgeben können, sofern Sie Raucher sind. Denn nur 5 bis 8 Prozent der erwachsenen Raucher schaffen es tatsächlich, Nichtraucher zu werden. Mit der E-Zigarette reduzieren Sie nicht nur die Anzahl der Zigaretten um rund 40 Prozent, sondern können es tatsächlich schaffen, das Rauchen irgendwann ganz aufzugeben.

WICHTIG: In der E-Zigarette können Sie kein CBD-Öl dampfen. Das Öl verklebt die E-Zigarette und macht sie unbrauchbar. Für das Verdampfen eignen sich nur CBD-Liquids, wie sie beispielsweise bei Nordic Oil verfügbar sind.

Vorteile von CBD-Liquid

CBD ist ein Allrounder, den Sie auf vielfältige Weise einsetzen können. Einer der Gründe, weshalb die E-Zigarette gerne genutzt wird, ist es, das Rauchen aufzugeben. Wer zudem an chronischen Schmerzen leidet, Schlafstörungen hat oder über sonstige Beschwerden klagt, hat ebenfalls die Möglichkeit, auf die E-Zigarette umzusteigen. Dann aber mit einem CBD-Liquid, welches kein Nikotin enthält und Beschwerden lindert.

Zum einen ist also die E-Zigarette eine Möglichkeit, das Rauchen aufzugeben. Zum anderen jedoch können Sie auch Ihre Erkrankungen lindern und so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ferner sind CBD-Liquids auch bei akuten Schmerzen einsetzbar. Dies heißt, dass durch die Aufnahme über die Lunge, das CBD innerhalb von wenigen Sekunden wirken kann. Migräne können Sie auf diesem Weg also schnell und effektiv lindern.

Geschmack und Geruch von CBD-Liquids

CBD-Liquids gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Das Liquid von Nordic Oil ist beispielsweise erfrischend herb. Sehr hochwertige und äußerst beliebte CBD-Liquids stellt auch OG Kush her. Diese sind in 15 Geschmacksrichtungen zu finden. Hier muss natürlich jeder seinen Lieblingsgeschmack herausfinden.

Ein weiterer Vorteil ist aber auch, dass Sie keine Angst haben müssen, dass man von Weitem schon riecht, dass Sie CBD verdampfen. Selbstverständlich hat das CBD-Liquid einen gewissen Eigengeruch, der aber sehr schnell verfliegt und kaum wahrzunehmen ist.

Anwendung

Die Anwendung ist recht einfach und selbst für Laien problemlos möglich. Beim Kauf einer E-Zigarette ist in der Regel eine Beschreibung dabei. Auf dieser steht auch, wie viel Liquid Sie benötigen. Wer nach dieser Anweisung vorgeht, wird innerhalb von kurzer Zeit seine ersten Züge mit dem CBD-Liquid machen können.

Wichtig ist allerdings zu wissen, wie hoch die Cannabidiol-Konzentration des Liquids ist, damit Sie nicht überdosieren. Anhand des Beispiels können Sie gut erkennen, wie der Vergleich von CBD-Öl und CBD-Liquids ist.

Dosierung

Beispiel: 10 ml CBD-Liquid mit einer Konzentration von 5 Prozent entsprechen 100 Tropfen eines CBD-Öls mit einer Konzentration von 15 Prozent.

Durch die unterschiedliche Konzentration starten Sie also besser mit einem gering dosierten Öl, um sich langsam an die CBD-Dosierung heranzutasten. Steigern können Sie immer noch, wenn es nicht die gewünschte Wirkung bringt.

Da jeder Mensch unterschiedlich auf das Cannabidiol reagiert, kann hier keine individuelle Dosierungsempfehlung erfolgen. Es ist durchaus möglich, dass ein Bekannter von Ihnen für die gleichen Beschwerden eine ganze andere Menge als Sie benötigt.

Wirkung

CBD hat eine hervorragende Wirkung bei allerlei Erkrankungen und Beschwerden. Sie können Symptome lindern und das Cannabidiol unterstützend bei schweren Erkrankungen nutzen. Selbstverständlich ersetzt CBD keinen Arzt und die Einnahme müssen Sie zwingend mit dem behandelnden Mediziner absprechen. Vor allem dann, wenn es sich um schwere Erkrankungen handelt.

Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass Sie CBD bei Schlafstörungen, zur Beruhigung oder auch bei Schmerzen sehr gut einsetzen können. Nehmen Sie keine weitere Medizin, ist die Gefahr einer Wechselwirkung gebannt. Daher haben Sie die Möglichkeit eine Eigenbehandlung zu beginnen, Sie aber mit Vorsicht genießen sollten.

Wenn auch Sie CBD-Liquids nutzen möchten, können Sie diese ganze einfach in der E-Zigarette verdampfen, um Ihre Symptome zu lindern. Durch die Lungen gelangt das CBD dann in Ihren Blutkreislauf und hat dabei den Vorteil, dass der Verdauungstrakt und die Leber verschont bleiben. Schon kleine Mengen CBD-Liquid können dann die gewünschte Wirkung erzielen. Mit CBD-Liquids können Sie etwa

  • Angstzustände
  • depressive Verstimmungen und Depressionen
  • Erbrechen und Übelkeit
  • Entzündungen
  • Heißhunger
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Schmerzen

lindern. Doch auch bei Parkinson, Alzheimer, Epilepsie, Morbus Crohn oder ADS und ADHS kann das Verdampfen von CBD-Liquids unterstützend eingesetzt werden. Selbst bei Hautproblemen wie Akne, Ekzemen, Neurodermitis oder Herpes können Sie CBD nutzen.

Unter dem Punkt „Die Wirkung von CBD“ finden Sie einen ausführlichen Artikel rund um die CBD Wirkung.

Welches Produkt ist das richtige für mich und was muss ich beim Kauf beachten?

Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von CBD-Liquid auftreten?

Wie bei allen Produkten kann es immer wieder zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. So auch bei CBD-Liquids. Ist die Dosis zu hoch, kann es zu Müdigkeit, Durchfall, Kopfschmerzen oder auch Mundtrockenheit kommen. Diese Symptome klingen aber in der Regel sehr schnell wieder ab.

Auf die CBD-Einnahme verzichten sollten selbstverständlich schwangere Frauen und stillende Mütter. Personen, die Medikamente einnehmen, sollten die Nutzung von CBD-Liquids mit ihrem behandelnden Arzt abklären.

Muss ich bei der Nutzung von CBD-Liquids Angst vor einem Drogentest haben?

Bei der Nutzung eines CBD-Liquids müssen Sie bei einem Drogentest nichts befürchten. In der Regel ist in den Liquids kein THC enthalten. Drogentest reagieren jedoch nur auf THC und andere berauschende Stoffe, nicht auf CBD oder andere Cannabinoide.

Selbst wenn THC in den Liquids enthalten wäre, hätten Sie auch dann nichts zu befürchten. Der THC-Gehalt darf in Deutschland höchstens 0,2 Prozent betragen. Dies bedeutet, dass der Gehalt im Blut nicht nachgewiesen werden kann. Selbstverständlich übernehmen wir hier keine Garantie. Wer übermäßig CBD Liquids raucht, kann durchaus positiv getestet werden.

Fazit

CBD Liquids haben viele Vorteile. Zum einen natürlich, die positive Wirkung bei unterschiedliche Beschwerden. Zum anderen aber, dass Sie sich das Rauchen abgewöhnen können und das Nutzen der CBD-Liquids auch für Nichtraucher geeignet ist. Die Liquids enthalten kein Nikotin und somit ist das Suchtpotenzial gleich Null.

Insbesondere wer an akuten Beschwerden und Schmerzen aller Art leidet, wird mit den CBD-Liquids einen wichtigen Helfer gefunden haben. Durch die Aufnahme in die Lunge gelangt das CBD innerhalb von wenigen Sekunden in den Blutkreislauf und kann sehr schnell seine volle Wirkung entfalten. Somit können Sie akute Schmerzen und Beschwerden schnell und wirkungsvoll lindern.

Einen Nachteil haben die Liquids mit Cannabidiol allerdings. Die Wirkung hält nicht so lange an. Während CBD-Öl und CBD-Kapseln zwar 20 bis 60 Minuten benötigen, bis sich die volle Wirkung entfaltet, geht dies bei Cannabidiol Liquids sehr schnell. Dadurch verlieren sie aber auch recht schnell wieder an Wirkung.

Aus diesem Grund empfehlen wir zusätzlich ein CBD-Öl oder Kapseln mit CBD einzunehmen. Somit können Sie gezielt gegen Ihre Beschwerden vorgehen und bei akuten Problemen die Liquids mit Cannabidiol nutzen.

Wissenswertes

Herstellung von CBD-Liquid

Der größte Unterschied zwischen CBD-Liquids und CBD-Öl ist definitiv der, dass Liquids ölfrei sind. Dabei gibt es zwei verschiedene Herstellungsverfahren für das Liquid mit Cannabidiol. Zum einen wäre dies die Extraktion mittels Alkohol und zum anderen die CO2-Extraktion.

Alkohol-Extraktion: Bei der Extraktion mittels Alkohol werden die Pflanzenteile der Hanfpflanze so lange in Alkohol eingelegt, bis diese durchdrungen sind. Die Mixtur wird erhitzt, damit der Alkohol verdunstet. Es bleibt nur das hochwertige Cannabidiol zurück, also CBD-Kristalle. CBD-Kristalle sind die Basis für die Weiterverarbeitung für nahezu alle CBD-Produkte. Nachteil dieser Extraktion mittels Alkohol ist, dass sie sehr aufwendig und kostenintensiv ist. Das Endprodukt ist von guter Qualität und es sind keine Verunreinigungen zu befürchten.

CO2-Extraktion: Die CO2-Extraktion ist jedoch die gängigste Methode, CBD-Extrakt zu erhalten. Dabei erhitzt man die Pflanzenteile unter Druck auf unter 60° C, um das Cannabidiol mittels CO2-Gas aus der Pflanze zu extrahieren. Bei der CO2-Methode erhält der Hersteller das reinste und qualitativ hochwertigste Cannabidiol, welches dann zu CBD-Liquids weiterverarbeitet wird.

CBD-Liquids sind keine Vollspektrum-Liquids. Sie sind in der Regel aus Kristallen hergestellt und enthalten aus diesem Grund kein THC, sondern reines CBD.

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