CBD und Yoga: Darum solltest du es ausprobieren

Stress scheint heute das Leben vieler Menschen zu bestimmen: Sie hetzen von einem Termin zum anderen, wollen immer mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen und geraten durch private oder berufliche Probleme zusätzlich in Bedrängnis. Hält der Stress über einen längeren Zeitraum an, kann er schlimmstenfalls zu gesundheitlichen Problemen oder einem Burn-out führen. Viele setzen daher auf Yoga gegen Stress, um dem Alltag etwas gelassener begegnen zu können. In Kombination mit CBD soll Yoga sogar noch effektiver sein.

Was ist Yoga?

Yoga wird von dem Sanskrit-Begriff „Yuj“ oder „Joch“ abgeleitet, was „Vereinigung“ bedeutet. Klassische Definitionen besagen, dass Yoga den Geist kontrollieren kann und ihn mit dem Körper zusammenbringt. Im Laufe der Zeit haben sich viele Yoga-Formen entwickelt, wobei das zeitgenössische Yoga immer wieder neue und „moderne“ Anpassungen erfährt.

In Europa und Nordamerika wurde meist nur eine Yoga-Form – das Hatha Yoga – praktiziert, die den Schwerpunkt auf sogenannte Asanas legt. Asanas sind Übungen, die etwas länger gehalten werden, um eine bessere Körperbeherrschung zu erzielen. Die Atmung spielt dabei eine große Rolle. Yoga ist jedoch viel mehr als das. Die aus Indien stammende philosophische Lehre schließt nämlich auch die Meditation mit ein. Diese Kombination soll nicht nur den Körper, sondern auch den Geist zur Ruhe bringen, weshalb Yoga eines der besten Mittel gegen Stress ist, das bereits von vielen Menschen regelmäßig praktiziert wird.

Welche Yoga-Formen gibt es?

Mittlerweile gibt es viele Yoga-Formen, die entweder ruhig, sportlich, meditativ oder akrobatisch sind und sich ständig weiterentwickeln. Wer Yoga praktizieren will, muss daher selbst herausfinden, mit welchem Stil er sich am besten identifizieren kann. Nachfolgend zeigen wir dir einige der beliebtesten Yoga-Arten.

Hatha Yoga

Hatha Yoga ist eine langsame Yoga-Form mit klassischen Asanas, die mit einer kontrollierten Atmung kombiniert wird. Die Übungen dehnen den Körper auf behutsame Weise und tragen zu einer besseren Beweglichkeit bei. Hatha Yoga ist eine der beliebtesten und bekanntesten Yoga-Arten, die weltweit praktiziert wird und sich von der traditionellen Lehre ableitet.

Kundalini Yoga

Kundalini Yoga ist eine dynamische Yoga-Form, die bestimmte Atemübungen, Asanas und Meditation kombiniert. Da diese Yoga-Form etwas dynamischer ist, ist sie vor allem für Menschen geeignet, die die Intensität der Yoga-Praxis erhöhen und etwas für ihre Fitness tun möchten.

Ashtanga Yoga

Ashtanga Yoga ist eine der ältesten Yoga-Formen, die sehr dynamisch und dadurch auch sehr intensiv ist. Sie folgt einer ganz besonderen Struktur und kombiniert verschiedene Asanas aus dem Hatha Yoga, wobei die Atmung an die jeweiligen Übungen angepasst wird. Aufgrund der anstrengenden und fordernden Übungen wird Ashtanga Yoga auch gerne als härteste Yoga-Form bezeichnet.

Yin Yoga

Yin Yoga wird vor allem von Menschen praktiziert, die sich mehr Flexibilität und eine bessere Beweglichkeit wünschen. Die einzelnen Asanas werden hier bis zu zehn Minuten gehalten, wobei der Atem frei fließen soll. Da das Halten der Asanas viel Übung erfordert, ist diese Yoga-Form eher für Menschen geeignet, die mit den Übungen bereits vertraut sind und schon etwas länger Yoga praktizieren.

Bikram Yoga

Beim Bikram Yoga kommen die Teilnehmer so richtig ins Schwitzen. Die Asanas werden nämlich in einem 40 Grad Celsius warmen Raum praktiziert. Durch die hohe Temperatur, verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, sollen die Muskeln, Sehnen und Bänder weicher werden, daneben soll sich das Klima positiv auf die Entgiftung und Fettverbrennung auswirken.

Welche Vorteile hat Yoga?

Yoga spricht sowohl den Körper als auch den Geist an, weshalb die indische Lehre viele Vorteile bietet. Die Asanas werden stets mit größter Sorgfalt und Achtsamkeit ausgeführt, auch wenn viele Übungen beinahe akrobatisch wirken und von Anfängern oft nur schwer praktiziert werden können. Die Übungen, die sich auf den gesamten Körper positiv auswirken sollen, sind eine Kombination aus Kräftigung, Dehnung und Koordination.

Yoga kann die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke fördern, was für Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, Arthritis und Arthrose von Vorteil sein kann. Wer seinen Tag ausschließlich am Schreibtisch verbringt, soll von den Übungen ganz besonders profitieren können. Yoga soll die Muskeln stärken, den Kreislauf und den Stoffwechsel anregen und wach machen können. Einige Übungen, wie zum Beispiel der Schulterstand, sollen sogar positive Auswirkungen auf die Schilddrüse haben können.

Da die körperlichen Übungen auch mit Meditation kombiniert werden, kann Yoga gegen Stress besonders wirksam sein. Durch die Meditation soll nicht nur der Geist, sondern auch das Herz-Kreislauf-System zur Ruhe kommen, das in gestressten Situationen oft auf Hochtouren läuft. Regelmäßiges Meditieren kann demzufolge auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

Warum Yoga und CBD gegen Stress helfen können

Yoga und CBD sollen angeblich die perfekte Kombination gegen Stress sein. Dass Yoga gegen Stress helfen kann, haben wir in diesem Artikel bereits ausführlich beschrieben. Neben Yoga soll auch CBD gegen Stress wirksam sein. Der Wirkstoff soll nämlich auf natürliche Weise zu einem besseren Wohlbefinden beitragen, indem er die Ausschüttung von Adrenalin hemmen kann. Adrenalin ist ein Stresshormon, das unser Körper vor allem dann produziert, wenn wir gestresst sind.

Des Weiteren kann CBD einen Einfluss auf unser Endocannabinoid-System nehmen, das ein Teil unseres Nervensystems ist. Bisher kennt man zwei Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, die sowohl in den Nervenzellen und im Gehirn als auch in unserem Immunsystem und den Knochen vorkommen. Das Endocannabinoid-System beeinflusst anderem die Produktion von Glückshormonen (Serotonin) oder unseren Schlaf und hält verschiedene Prozesse in unserem Körper im Gleichgewicht. Sobald wir gestresst sind, kann dieses System aus dem Gleichgewicht geraten, sodass wir krank werden können.

CBD kann die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems aktivieren, sodass das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt werden und zur Linderung von Stress und den damit verbundenen Symptomen beitragen kann. Derzeit geht man davon aus, dass Yoga noch entspannender wirken kann, wenn es mit CBD kombiniert wird. Da dem Wirkstoff Cannabidiol eine beruhigende, entspannende und ausgleichende Wirkung zugeschrieben wird, soll er die Yoga-Praxis vertiefen und die Meditation intensivieren können.

Forscher vermuten, dass CBD offenbar ähnlich wirken soll wie eine Meditation, indem der Wirkstoff den Geist beruhigen und für mehr Klarheit und Wachheit sorgen kann. Wer regelmäßig Yoga macht, kennt das entspannende Gefühl, das sich nach der Yoga-Praxis einstellt. Sobald die Yoga-Stunde mit CBD kombiniert wird, soll der Wirkstoff eine noch tiefere Entspannung und eine vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Serotonin bewirken können. Dieses Glückshormon kann uns buchstäblich glücklich machen.

CBD-Produkte können beim Yoga konsumiert werden
Yoga und CBD-Produkte sind eine interessante Kombination

CBD kann dabei in Form von Tropfen, Kapseln oder Liquid eingenommen werden, wobei die Vollspektrum-Öle aufgrund der enthaltenen Pflanzenstoffe besonders wirksam sein sollen und sich individuell dosieren lassen. Nachfolgend zeigen wir dir, welche Vorteile Yoga haben kann, wenn es mit CBD kombiniert wird.

Welche Vorteile haben CBD und Yoga gegen Stress?

1. Yoga und CBD können Körper und Geist verbinden

Wer gerade mit dem Yoga beginnt, tut sich oft nicht nur mit den Asanas, sondern auch mit der Atmung schwer. Es erfordert meist viel Übung, um die Atmung mit den einzelnen Übungen zu synchronisieren und dadurch mehr Entspannung zu erfahren. CBD soll dabei helfen können, Körper und Geist in Einklang zu bringen und die Gedanken zu beruhigen. Dies könnte vor allem für nervöse Menschen von Vorteil sein, die sich nur schwer konzentrieren und ihre Gedanken zur Ruhe bringen können.

CBD soll am besten vor der Yoga-Stunde eingenommen werden, damit der Geist sich schon im Vorfeld beruhigen und den Stresslevel senken kann. Je entspannter du vor der Yoga-Sitzung bist, desto besser wirst du dich auch auf deine Atmung und die Asanas konzentrieren und Körper und Geist verbinden können.

2. CBD und Yoga gegen Stress

Yoga soll maßgeblich zum Stressabbau beitragen können – ganz gleich, für welche Yoga-Art du dich entscheidest. Zusammen mit CBD könnte Yoga dir dabei helfen, deinen Stresslevel schneller und nachhaltiger zu senken, da sich beide Bestandteile perfekt ergänzen können. In Kombination können Yoga und CBD den Geist beruhigen und zu einer Senkung des Blutdruckes und einer Reduzierung von Anspannung beitragen.

3. Yoga und CBD können zur Regeneration beitragen

Forscher gehen derzeit davon aus, dass CBD womöglich die Regeneration verbessern kann. Dies könnte vor allem nach einer anstrengenden Yoga-Stunde von Vorteil sein, wenn die Muskeln feinste Mikrorisse und lokale Entzündungen aufweisen, die allgemein als Muskelkater bekannt sind. CBD soll den Körper bei einer raschen Ausheilung unterstützen können, sodass der Muskelkater nicht so lange anhält.

4. Yoga und CBD können eine nachhaltige Entspannung bewirken

Immer mehr Menschen kombinieren Yoga mit der CBD-Einnahme, um noch besser in die Entspannung zu kommen. CBD wird dabei am besten vor der Yoga-Praxis eingenommen. Jedoch kann die Einnahme ebenso wirkungsvoll sein, wenn der Wirkstoff nach der Yoga-Stunde konsumiert wird, da er die Entspannung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten soll. Ohne CBD ist die entspannende Wirkung schon nach wenigen Stunden wieder verflogen, jedoch sollen der Geist und Körper in Kombination mit CBD auch noch viele Stunden danach ruhig und entspannt sein.

Für die anhaltende Entspannung soll angeblich ein Neurotransmitter namens Anandamid verantwortlich sein, der uns glücklich werden lässt und ein Gefühl der Freude und Dankbarkeit auslöst. Nachteil ist jedoch, dass der Neurotransmitter relativ schnell durch ein bestimmtes Enzym abgebaut werden soll, weshalb das Glücksgefühl auch nicht allzu lange anhält. In diesen Prozess soll CBD eingreifen, indem das Cannabinoid das Enzym unterdrücken soll, das an dem Abbau des Neurotransmitters beteiligt ist.

Dadurch soll die angenehme und entspannende Wirkung der Yoga-Praxis noch länger anhalten können, was sich wiederum positiv auf den Abbau von Stress auswirken kann. Yoga kann bereits ein perfekter Ausgleich zu einem stressigen Alltag sein, jedoch sollen die positiven Effekte von Yoga in Kombination mit CBD noch besser und auch nachhaltig spürbar sein.

Zusammenfassung: Yoga und CBD können eine gute Kombination sein

Yoga kann bereits ein probates Mittel gegen Stress sein, um im Alltag etwas ruhiger und gelassener zu sein. Die aus Indien stammende Lehre kann zudem für etwas mehr Beweglichkeit und Fitness sorgen und soll auch bei vielen Beschwerden helfen und Krankheiten vorbeugen können. In Kombination mit CBD sollen die positiven Effekte von Yoga sogar verstärkt werden können, was womöglich zu einer nachhaltigen Entspannung beitragen kann


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