CBD Beginn: Wie fängt man mit CBD an?

Wer sich für CBD interessiert, ist oft nur einen Klick von dem Produkt entfernt. Viele Verbraucher stellen sich allerdings die Frage, welches CBD-Produkt für sie am besten geeignet ist und welche Wirkung es haben kann. Wenn sie das gewünschte Produkt dann in den Händen halten, sind sie sich mit der CBD-Dosierung unsicher und wünschen sich daher oft einen fachmännischen Rat, der ihnen dabei hilft, mit der CBD-Einnahme zu beginnen.

Welches CBD kaufen?

Die Frage, wie man mit CBD beginnt, bezieht sich bereits auf den Kauf, da viele Kunden oft gar nicht wissen, für welches Produkt sie sich entscheiden sollen. Die Auswahl ist in den meisten Onlineshops sehr groß, sodass Erstkunden schnell den Überblick verlieren können.

Wer das erste Mal CBD kauft, sollte sich zunächst einmal die Frage stellen, warum er das Produkt braucht und wofür er es einnehmen möchte. Dem Wirkstoff werden nämlich viele positive Effekte auf die Gesundheit zugeschrieben, weshalb er sich sowohl als vorbeugendes Mittel als auch für die gezielte CBD-Einnahme bei bestimmten Beschwerden eignen kann. Die große Auswahl im Internet zeigt, dass es bereits viele verschiedene CBD-Produkte gibt, die auch unterschiedlich angewendet werden und sich für die innere und/oder äußere Einnahme eignen können.

Welche CBD-Produkte gibt es?

Bei der Vielzahl an CBD-Produkten fühlen sich Erstanwender schnell überfordert. CBD soll sich sowohl auf den Körper und das Wohlbefinden als auch auf die kognitive Leistungsfähigkeit positiv auswirken können. So vielseitig die CBD-Anwendung sein kann, so unterschiedlich können auch die CBD-Produkte sein.

Diese CBD-Produkte gibt es:

CBD-Öl: CBD wird am liebsten in flüssiger Form eingenommen, indem der Wirkstoff tröpfchenweise unter die Zunge gegeben, für einen Moment im Mund behalten und dann heruntergeschluckt wird. Da er von der Mundschleimhaut gut aufgenommen werden kann, soll das Öl so gut wirken können. Geschmacklich kann es am Anfang allerdings etwas gewöhnungsbedürftig sein.

CBD-Kapseln: Kapseln haben den Vorteil, dass sie nicht extra dosiert werden müssen. Sie werden einfach geschluckt, ohne dabei einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack zu hinterlassen.

CBD-Liquids: CBD-Liquids können mit E-Zigaretten oder Vaporizern verdampft werden, wobei die Wirkung mit CBD-Ölen vergleichbar sein soll.

CBD-Kristalle: CBD-Kristalle sind CBD-Produkte, in denen CBD fast pur vorliegt und die deshalb einen hohen CBD-Gehalt haben. Daher ist bei der CBD-Dosierung Vorsicht geboten. Von vielen Verbrauchern werden sie sehr gerne zur eigenen Herstellung von Salben, Cremes, Ölen oder Pasten verwendet.

Welche CBD-Anwendung ist am besten?

Wenn es um die Verwendung von CBD geht, gibt es keine allgemeine Regel. Die CBD-Einnahme kann nämlich von vielen Faktoren, zum Beispiel

  • von der CBD-Dosierung,
  • dem CBD-Gehalt,
  • dem Stoffwechsel,
  • dem Alter,
  • dem Ziel (vorbeugend oder bei bestimmten Beschwerden),
  • der Dauer,

abhängig sein.

Jedes CBD-Produkt kann dabei eine andere Funktion haben und demzufolge auch unterschiedliche Kunden ansprechen. Wer zum Beispiel E-Zigarette raucht, wird sich wohl eher für ein Liquid entscheiden. Andere Erstanwender kaufen eher eine Salbe oder Creme, um den Wirkstoff zuallererst auf der Haut zu testen.

Fakt ist: Der Kauf von CBD-Produkten geschieht oft aus dem Bauch heraus. Oft entscheiden wir uns für ein Produkt, das am besten zu uns und unseren Bedürfnissen passt. Liquids, Salben und Cremes sind äußerst einfach in der Anwendung und gerade für Erstanwender ideal. Ebenso leicht zu dosieren sind Kapseln, die keinen unangenehmen Geschmack hinterlassen und in der vom Hersteller empfohlenen CBD-Dosierung erhältlich sind.

An ein CBD-Öl trauen sich oft nur wenige Erstanwender heran, da es die Öle in vielen verschiedenen Konzentrationen gibt, was oft für Verunsicherung sorgen kann. Dabei lassen Öle eine individuelle CBD-Dosierung zu, was bei einer gezielten CBD-Anwendung von Vorteil sein kann. Sogenannten Vollspektrum-Ölen, die neben dem Wirkstoff CBD noch viele weitere Pflanzenstoffe enthalten, werden zum Beispiel viele gesundheitsfördernde Eigenschafen zugesprochen.

Da sie nicht nur den Wirkstoff CBD, sondern viele weitere ergänzende Pflanzenstoffe enthalten, können Vollspektrum-Öle vom Körper sehr gut aufgenommen werden, was wiederum eine breitgefächerte CBD-Anwendung und CBD-Dosierung zulässt.

In diesem Zusammenhang wird oft der sogenannte Entourage-Effekt erwähnt, der sich auf die vielfältigen Inhaltsstoffe von Vollspektrum-Ölen bezieht, die sich in ihrer Wirkung ergänzen können. Derzeit geht man davon aus, dass Vollspektrum-Öle gerade für Erstanwender oft besser sein können als CBD-Kapseln, Liquids oder Kristalle, da sie besser dosiert werden und einen schonenden Einstieg ermöglichen können.

Wie sieht die CBD-Dosierung aus?

Grundsätzlich geht man bei der CBD-Anwendung davon aus, dass viel CBD nicht automatisch viel hilft. In Studien soll man nämlich herausgefunden haben, dass die Kurve der empfundenen CBD-Wirkung glockenförmig verläuft. Das bedeutet, dass sich die subjektive Wahrnehmung bis zu einem bestimmten Punkt verbessern kann, bevor die Kurve wieder langsam abfällt. Gerade für Erstanwender bedeutet dies, dass eine Überdosierung oft nicht den gewünschten Effekt bringen kann. Ganz im Gegenteil: Zu viele Tropfen können im schlimmsten Fall zu Nebenwirkungen führen.

Wer im Internet nach Dosierungsrichtlinien sucht, wird keine exakten Aussagen über eine CBD-Einnahme finden, da es lediglich Richtwerte zur Orientierung gibt. Erstanwendern wird grundsätzlich empfohlen, mit einer kleinen Dosierung zu beginnen, die nach Möglichkeit über einen längeren Zeitraum beibehalten wird, um die CBD-Wirkung zu testen. Sollte die erwünschte Wirkung dann noch nicht spürbar sein, kann die Dosierung langsam erhöht werden.

Sobald Verbraucher mit der jeweiligen Dosierung zufrieden sind, wird empfohlen, die Dosierung nicht weiter zu erhöhen, da dies unter Umständen zu einem Nachlassen der Wirkung oder gar zu Nebenwirkungen führen kann. Wie bereits erwähnt sollten bei der Einnahme auch viele Faktoren, wie die Körperchemie, der Stoffwechsel und das Körpergewicht, berücksichtigt werden, die die Wirkung von CBD beeinflussen können.

Wie viel CBD einnehmen?

Die CBD-Dosierung sollte möglichst langsam und über einen längeren Zeitraum erhöht werden, damit der Körper sich an den Wirkstoff Schritt für Schritt gewöhnen kann. Dass es die Öle in unterschiedlichen Konzentrationen gibt, erleichtert die CBD-Einnahme enorm. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich mit den unterschiedlichen Dosierungen verschiedene Wirkungen erzielen lassen. So soll ein höher dosiertes CBD-Öl stärker wirken können als ein niedrig dosiertes Öl. Aufgrund der stärkeren Wirkung sollen mit zunehmender Konzentration auch weniger Tropfen notwendig sein.

Grundsätzlich gilt: Wer mit der CBD-Anwendung beginnt, sollte mit einem niedrig konzentrierten CBD-Öl anfangen. CBD-Öle mit fünf Prozent CBD-Gehalt sind diesbezüglich ideal. Von diesem Öl wird dann die niedrigste CBD-Dosierung eingenommen und für etwa eine Woche beibehalten. Dabei sollten Erstanwender auf ihren Körper hören und auf die subjektiven Empfindungen achten. Es kann unter Umständen empfehlenswert sein, sich während der CBD-Anwendung Notizen zu machen, die bei der Einschätzung der Wirkung hilfreich sein können.

Wie sollte CBD am Anfang der Einnahme dosiert sein?
Mit einer Pipette lässt sich CBD-Öl zu Beginn ideal dosieren

Sobald die gewünschte Wirkung ausbleibt, sollte die Dosis langsam erhöht und ebenfalls für eine Woche beibehalten werden. Bei drei Tropfen täglich kann es zum Beispiel empfehlenswert sein, die Tropfen über den Tag verteilt und nicht auf einmal einzunehmen. Diese Methode wird dann so lange wiederholt, bis die gewünschte Dosis erreicht ist und eine entsprechende Wirkung erzielt werden kann. Sollte die Einnahme des Öls gegenteilige Effekte verursachen, sollte die Dosierung wieder reduziert werden.

Was ist eine Mikro-Dosis?

Wie bereits erwähnt sollten Anfänger stets mit einer sogenannten Mikro-Dosis beginnen. Diese Dosierung entspricht einem Öl, das fünf Prozent CBD enthält. Mikro-Dosierungen sollen zum Beispiel bei leichten Beschwerden, darunter

  • Schlafstörungen,
  • Kopfschmerzen,
  • Stimmungsschwankungen,
  • Stress,

helfen können. Je nach Körpergewicht nehmen Erstanwender in der ersten Woche nur einen Tropfen CBD pro Tag ein, bevor die CBD-Anwendung in den folgenden Wochen um jeweils einen Tropfen gesteigert wird.

Was ist eine Standard-Dosis?

Wenn von einer Standard-Dosis die Rede ist, soll es sich allgemein um Öle handeln, die 15 oder 20 Prozent CBD enthalten. Diese Öle sollen bei chronischen Beschwerden, darunter

  • Schmerzen,
  • Entzündungen,
  • Multiple Sklerose,
  • Depressionen,
  • Ängste,
  • Morbus Crohn,

helfen können. Für diese Öle werden als Standard-Dosis drei Tropfen täglich empfohlen, die dreimal täglich eingenommen werden können.

Was ist eine Makro-Dosis?

Makro-Dosierungen sind für Anfänger eher ungeeignet, da sie sich auf hoch dosierte CBD-Öle beziehen, die bei akuten Erkrankungen Anwendung finden können.

Wie sieht die Einnahme von CBD aus?

Jedes CBD-Produkt sollte grundsätzlich nach den Empfehlungen des Herstellers eingenommen werden, wobei die Einnahme von Kapseln oder Liquids gewöhnlich keine Probleme bereiten soll. Die Einnahme von CBD-Öl kann bei Erstanwendern allerdings viele Fragen aufwerfen, die die richtige Dosierung oder die Art der Einnahme betreffen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich das Öl vielseitig anwenden lässt. Viele Verbraucher träufeln sich die Tropfen ins Essen oder verwenden sie zum Kochen und Backen. Dagegen ist auch grundsätzlich nichts einzuwenden, sofern das Öl nicht allzu stark erhitzt wird, da die hohen Temperaturen die Wirkung des Öls beeinträchtigen können.

Dennoch hat sich die sublinguale Einnahme am besten bewährt, da Forscher davon ausgehen, dass sich die Wirkstoffe des Öls auf diese Weise am besten entfalten können. Bei dieser Anwendung wird die entsprechende Menge des Öls unter die Zunge getropft. Anschließend wird das Öl etwa zwei Minuten lang im Mund belassen, damit der Körper es über die Mundschleimhaut aufnehmen kann. Danach kann der Rest des Öls einfach hinuntergeschluckt werden.

Wie schnell wirken CBD-Produkte?

CBD-Liquids sollen angeblich am schnellsten wirken können, da sie direkt eingeatmet werden, sodass der Wirkstoff über die Lunge in den Blutkreislauf gelangen kann. Nicht weniger wirksam sollen CBD-Öle sein. Ihre Wirkung soll bereits nach etwa 20 Minuten spürbar sein und mehrere Stunden anhalten. Im Gegensatz dazu sollen Kapseln etwas länger brauchen, ehe sie wirken können, da sie erst im Magen zersetzt werden müssen.

Zusammenfassung: CBD-Anwendung langsam beginnen

CBD ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das stetig an Popularität gewinnt. Viele Erstanwender sind sich allerdings unsicher, welches Produkt für sie am besten ist und welche Dosierung sie wählen sollen. Grundsätzlich kann es empfehlenswert sein, mit einem niedrig dosierten CBD-Öl zu beginnen, da sich die Öle leicht dosieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen. Die Einnahme sollte dabei so lange schrittweise gesteigert werden, bis die „Wohlfühldosis“ erreicht ist. Eine Überdosierung sollte dabei unbedingt vermieden werden, da es hier entweder zu Nebenwirkungen oder einem Ausbleiben der gewünschten Wirkung kommen kann.


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